Mit einem winterlichen Blick von meinem Balkon möchte ich Ihnen/euch allen ein gesegnetes und geruhsames Weihnachtsfest und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr wünschen. Ich freue mich schon auf die nächsten Vorträge, bei denen wir uns hoffentlich wieder in fröhlicher Runde treffen.
Herzliche Grüße
Eva Zankl
Prof. Roman Sandgruber präsentiert am Mittwoch, 14.11.2018, 19:00 Uhr im Schloss Rothschild in Waidhofen sein neues Buch über eine der interessantesten Familien Österreichs. Die Rothschilds waren Mäzene, Arbeitgeber und Investoren im Mostviertel und ihre Spuren findet man noch heute in unserer Region.
Das Kunsthistorische Museum in Wien zeigt momentan eine äußerst interessante Ausstellung über den Urkundenkomplex rund um das „Privilegium maius“. Die Geschichte rund um die geniale Fälschung und den erfindungsreichen Herzog Rudolf den Stifter ähnelt bis heute einem Fälschungskrimi.
https://www.khm.at/besuchen/ausstellungen/falsche-tatsachen/
Eine neue Variante, die Römerfunde unserer Region den Gemeindebewohnern zu präsentieren und damit den Stolz auf die eigenen Geschichte zu erzeugen, zeigt die Gemeinde Oed-Öhling ab 8. Oktober im Gemeindehaus in Öhling. Das kleine aber feine Museum, das in einer Kabine im Foyer des Gemeindeamts untergebracht ist, glänzt durch seine Exponate und eine schöne graphische Gestaltung.
Am Montag, 09.07.2018 erlitt unser Vereinsmitglied Dr. Franz Hofleitner, Direktor der HAK Waidhofen und Leiter der VHS einen tödlichen Herzinfarkt. Als Kollegen beim Magistrat Waidhofen haben wir viele Projekte gemeinsam verwirklicht und ich bin zutiefst geschockt. Als Historiker und engaggierter Erwachsenenbildner wird er eine große Lücke hinterlassen.
Mit der Sonderausstellung „Unser Stadtwald – 70 Jahre Forstausbildung Waidhofen“ hat die Stadt 2018 zum Jahr des Waldes erklärt. Wir möchten an die Forstfachschule erinnern, die sich heuer aus Waidhofen verabschiedet, und gleichzeitig die Bedeutung des Waldes für unsere Bevölkerung hervorheben.
https://waidhofen.at/unser-stadtwald-2018
Auch in Waidhofen muss man an ein historisches Ereignis erinnern, das klar macht, wie wichtig es heute ist, jeden Tag um die Demokratie zu kämpfen.
Vor 80 Jahren äußerten sich die Bahnbediensteten in Waidhofen voller Begeisterung zum Anschluss. Der „Bote von der Ybbs“, berichtet von den Fackelzügen und dem Enthusiasmus der Bevölkerung. Der Obere Stadtplatz wurde von „Dollfuß-Platz“ in „Adolf Hitler-Platz“ umbenannt und die Stadt mit den Hakenkreuzfahnen beflaggt.
Schnell sollte sich das Heilsversprechen der Nazis als Einbahnstraße in die Katastrophe entpuppen. Nähere Informationen zum Gedenktag unter folgendem Link:
Geschichte, Wissenschaft, Technik, Aktionismus und Kunst treten in einen „bildhaften Dialog“. So sind neben Bildenden KünstlerInnen auch Ökobüros, Historiker, die Universität Wien, NGOs, die Bürgerinitiativen und die Stadt Amstetten eingebunden. Es werden nicht nur unterschiedlichste Zugänge aufgezeigt, sondern auch in Beziehung zueinander gesetzt.
Auch unser Kollegen Dr. Heimo Cerny und Heiner Brachner sind an diesem Projekt beteiligt, das wir bei einem unserer nächsten Vortragsnachmittage besuchen werden.
Einladung_NaturraumAmstetten_Mail
Das Land Niederösterreich verteilte letzte Woche die Auszeichnungen für die Kulturfreundlichsten Gemeinden jedes Bezirks. Für den Bezirks Amstetten wurde St. Peter in der Au ausgezeichnet, während Reinsberg die Tafel für den Bezirk Scheibbs in Empfang nehmen konnte. Waidhofen an der Ybbs erhielt den Sonderpreis für die Statutarstädte.
Wir gratulieren herzlich!